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Harris Janisch, Gerhard Zadrobilek, Brigitte Jank Foto: Karl Ebinger |
Betriebliches Gesundheitsmanagement sollte nach Meinung der Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer Brigitte Jank zu einer zentralen Managementaufgabe werden. Statistiken belegen, dass sich in Österreich etwa jeder Fünfte gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt fühlt. Krankenstände würden den österreichischen Unternehmen rund 7 Milliarden EUR pro Jahr kosten. Es sei den Unternehmen anzuraten, so Jank weiter, betriebliche Gesundheitsförderung zu betreiben. Es gäbe Unternehmen die durch derartige Maßnahmen bis zu 45% der Krankenstände reduzieren konnten.
Haris Janisch, Berufsgruppenobmann der Wiener Lebens- und Sozialberater verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass betriebliche Gesundheitsförderung als Zusatzeffekt dazu führen könnte, die Kommunikation im Unternehmen zu verbessern, Teambildung zu fördern und das Arbeitsklima zu verbessern.
Um das Anliegen der Gesundheitsvorsorge einer breiteren Öffentlichkeit nahe zu bringen, wurde der frühere Radsportprofi Gerhard Zadrobilek gewonnen, der heute als Wirtschaftscoach und Motivationstrainer tätig ist. Zadrobilek sprach seine Erfahrungen aus dem Hochleistungssport an. Ihm sei es ein Anliegen, Menschen darin zu unterstützen, ihre Balance im Leben zu finden. Dies sei auch die Grundlage um im Lebern längerfristig erfolgreich zu sein und Freude am Leben zu haben.