Dienstag, 10. März 2009

Patientensicherheit in Österreichs Spitälern

Problem
In Österreich werden keine verlässlichen Statistiken über Todesfälle von Patienten geführt, die durch ärtzliche Kunstfehler oder sonstige Kommunikationsprobleme bei der Informationsweitergabe ums Leben kommen.

Lösungsansatz
Einerseits gilt es, die entsprechenden Fälle nicht zu vertuschen, sondern österreichweit zu erfassen und die Ursachen von Fehlleistungen zu analysieren, um Fehlerquellen möglichst auszuschalten. Gleichzeitig sollte das Qualitätsmanagement der Spitäler verbessert werden.

Handelnde Personen
Alois Stöger, Gesundheitsminister
Unterstützt prinzipiell das Anliegen, Qualität und Transparenz im Gesundheitssystem zu verbessern, verweist laut "Die Presse" vom 10.3.09 jedoch eher auf die Verantwortlichkeit der Länder, Gemeinden und privaten Spitalsanbieter.
Walter Dorner, Ärztekammerpräsident
Tritt für die Interessen der Ärzte ein und versucht Ihre Situation zu schildern.
Wendet sich gegen eine pauschale Panikmache.

Hintergrundinfos und Kommentare
Sylvia Wörgetter, Salzburger Nachrichten
Claudia Dannhauser, Die Presse
Österreichische Plattform für Patientensicherheit
Karin Pollack interviewt Autor Kurt Langbein, Der Standard
Studie: Medizinische Fehler auf Intensivstationen

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